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Ein Paralleluniversum

Durch ihre sensitive Nase nehmen Hunde die Welt aus anderen "Augen" wahr, als wir es tun.


Tierkommunikation
© James Barker

Der Geruch ist für den Hund mit die wichtigste Informationsquelle. Ein herannahendes Gewitter, frisches Fleisch oder auch seine Freunde erkennt er an den Duftspuren, die sie hinterlassen.

Gerade neuen Bekanntschaften oder neue Umgebungen nehmen Hunde zunächst durch den Geruchssinn wahr. So orientieren sie sich und nehmen alles in sich auf.

Mit der Nase nehmen sie die Nuancen der Gefühle der Umgebung wahr.

Beispielsweise können sie die Stimmung ihrer engsten Lebensgefährten anhand des Schweißes erkennen. Die unterschiedlichen Hormonen, die je nach Stimmungslage produziert werden, verändern den Geruch des Schweißes.

Um nun zu verstehen, wie der Hund die Umwelt wahrnimmt und seine Aufgaben im Leben angeht, müssen wir uns vorstellen, dass Menschen, Emotionen, Objekte, ja sogar die unterschiedlichen Tageszeiten signifikant unterschiedliche Gerüche haben.

Für den Hund wird durch die Geruchsvielfalt die Welt bunt.

Jegliche Erinnerungen werden auch über den Geruch im Gehirn abgespeichert.

Es ist spannend zu sehen, wie alles miteinander verbunden ist.

Eine Energie teilt sich auf verschiedenen Wegen mit und nimmt dabei seine passende Form an. Wir Menschen nehmen die Energien primär visuell wahr, unsere Hunde über ihren Geruchssinn.

Wahrnehmen können wir alle die gleiche Energie.


hundnasen


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