Auch im höheren Alter haben unsere Hunde viele Möglichkeiten sich zu entwickeln und das Leben mehr zu genießen.
Bei dem Alterungsprozess von Hunden gibt es viele Parallelen zu uns Menschen. Das liegt unter anderem daran, dass die neurobiologischen Zusammenhänge sehr ähnlich sind.
Der Spiegel des passiven Stresshormons Cortisol steigt mit zunehmenden Alter. Ebenso verringert sich die Konzentration an Dopamin im Gehirn. Verhaltensänderungen, Konzentrationsprobleme und körperliche Beschwerden sind die Folge.
Ein Mangelzustand der definitiv nicht sein muss.
Professorin Elisabeth Head von der University of California in Irvine bestätig mit ihren Untersuchungen, dass gerade Beschäftigungen den Hund fit und jung halten.
Die Hunde wurden nie alleine gehalten, sondern nur in Teams. Regelmäßig bekamen sie Spielzeuge und ausgedehnte Spaziergänge.
Gerade auch die Fähigkeit der Impulskontrolle und der Selbstbeherrschung nahm bei den Hunden im Laufe der Tests zu.
Eine ausgewogene Ernährung mit einem Zusatz von Antioxidantien und anderen Nahrungsergänzungen verbesserte das Lernvermögen der Hunde. Gerade die räumliche Orientierung nimmt mit dem Alter ab.
Nicht bei den Hunden von Elisabeth Head.
In Gruppen suchten die Hunde verschiedene Objekte in Räumen und Orten in der Natur.
Es ist schon seit Jahren bekannt, dass Objektsuche nicht nur die Leistung des Gehirns von Hunden verbessert, sondern den meisten von ihnen auch wahnsinnige Freude bereitet.
Und gerade die Freude ist nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Hunde entscheidend für ein glückliches, erfülltes Leben.
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