Kraule, Streicheln und mütterliches Belecken führt zu einer intensiveren Umsetzung des Erbgutes.
Michael Meaney und sein Team konnten neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Molekular-Genetik und der Epigenetik im Bezug auf Hunde gewinnen.
Eine frühe Stimulation durch Kraulen und Streicheln, sowie durch mütterliches Hegen und Pflegen der Welpen sorgt für eine intensivere Umsetzung des Erbgutes.
Verschiedene Teile des Gehirns werden stärker angeregt.
Die Hautsinnesorgane, besonders der Test- und Berührungssinn, registrieren die Berührungen und stehen mit dem Gehirn, insbesondere mit dem Bereich, der für die soziale Kompetenz verantwortlich ist, im Austausch.
Das Bindungshormon Oxytocin wird vermehrt produziert.
Die Folge ist, dass die Welpen Zeit ihres Lebens stressresistenter und mehr ansprechbar für soziale Unterstützung sind. Soziale Kontakte und "Wohlfühlwirkungen" sind für die Hunde eine Freude und fester Bestandteil ihres Lebens.
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